Ich zeige in diesem Video einmal, welche Entwicklerzweige es gibt (RELEASE, STABLE und CURRENT) und wann man welche einsetzen sollte.
Kategorie: FreeBSD
KooKooK 0005: Meine Netzwerkinfrastruktur
Ich erkläre einmal kurz meine Netzwerkinfrastruktur und zeige, wie und wo Daten gesichert werden.
KooKooK 0004: GitHub-Repository in Redmine einrichten
Man kann in Redmine bsplw. innerhalb von Tickets auf Commits verlinken. Deshalb richte ich das Repository von KooKooK auf GitHub in Redmine ein.
Redmine-Reihe 2 von 3: Redmine für Administratoren
Willkommen zum dreiteiligen Workshop: Redmine 4. In diesem zweiten Teil geht es um “Redmine für Administratoren”.
Das Video erklärt einige grundsätzliche Informationen auf der administrativen Seite im Backend von Redmine.
Folgende Dinge werden erklärt:
- Adminkonto bearbeiten
- Projekte erstellen, konfigurieren und verwalten
- Benutzerverwaltung
- Gruppenverwaltung
- Rollen und Rechte
- Trackerverwaltung
- Ticket-Status-Verwaltung
- Workflow
- Benutzerdefinierte Felder
- Aufzählungen
- Redmine konfigurieren
Neues YouTube-Video – FreeBSD-Grundkurs 002: Was ich mit FreeBSD mache
Ich benutze FreeBSD bereits seit Jahren und stelle in diesem Video einmal vor, was ich so damit bisher gemacht habe und immer noch mache.
Das geht von Dateiserver über Datenbankserver über Webserver über E-Mail-Server mit Failover, ZFS, DHCP, DNS und so weiter und so fort.
KooKooK 0003: Redmine-Projekt einrichten
Als Projektmanagementtool setze ich seit einiger Zeit bereits Redmine ein und ich bin immer noch begeistert davon, weswegen wir es auch in diesem Projekt benutzen werden. In diesem Video zeige ich, wie ich das KooKooK-Projekt in Redmine anlege.
Redmine-Reihe 1 von 3: Redmine 4 installieren (auf FreeBSD 13)
Willkommen zum dreiteiligen Workshop: Redmine 4. Ich habe mir überlegt, ich mache einen kleinen Redmine-Einsteigerkurs. Dieser geht über drei Kapitel:
- Redmine 4 installieren (in meinem Fall auf FreeBSD 13)
- Redmine 4 für Administratoren (GUI)
- Redmine 4 für Benutzer (GUI)
In diesem Video und Blog-Artikel geht es darum, wie man Redmine einfach installieren kann. Ich setze dafür folgendes voraus:
- Du hast ein lauffähiges und vollständig gepatchtes FreeBSD 13 (oder neuer)
- Du hast einen lauffähigen PostgreSQL-Server (wie das geht, erfährst du hier und hier)
- Nameservereinträge sind bereits vorhanden (in meinem Fall heißt mein Host redmine.gug-it.gg, welchen ich hier auch in der Beschreibung überall nutze. Das musst du natürlich anpassen!)
So wird es gemacht
Erstelle einen Datenbankbenutzer. Wie das bei deiner PostgreSQL-Version geht, entnimmst du den Manuals. Achte darauf, dem Benutzer ein verschlüsseltes Kennwort zu geben. Ich habe noch ein (uraltes) PostgreSQL 9.5 auf meiner Testmaschine laufen (du solltest hoffentlich was neueres haben), und da geht es so:
createuser -E -P redmine
Dann erstellst du noch die Datenbank, was bei mir so geht:
createdb -E unicode -O redmine redmine
und vergisst natürlich nicht den Eintrag in der pg_hba.conf
host redmine redmine 192.168.0.168/24 password
Denke daran, Datenbanknamen, Datenbankbenutzer und IP anzupassen!
Ich nutze Apache in der Version 2.4. Wenn du was anderes benutzt, dann musst du leider schauen, wie du es ans Rennen bekommst. Ich installiere also alle benötigten Pakete:
pkg install redmine4 apache24 ap24-mod_fastcgi fcgi-devkit postgresql14-client
In der httpd.conf (/usr/local/etc/apache24) setzt du, wenn du es noch nicht getan hast, den Servernamen sowie die E-Mail-Adresse (wobei die auch im VHost eingerichtet wird). Weiterhin entfernst du bei den Zeilen:
LoadModule rewrite_module libexec/apache24/mod_rewrite.so
LoadModule fastcgi_module libexec/apache24/mod_fastcgi.so
Include etc/apache24/extra/httpd-vhosts.conf
die Raute (#) vorne, so dass die Zeilen genutzt werden innerhalb der Konfiguation. Und der aufmerksame Leser weiß es: ich nutze hier jetzt im Beispiel kein SSL! Bitte mache das, und mache das auf jeden Fall, wenn Redmine im Internet hängt! Das wäre jetzt einfach nur zu aufwendig für das Tutorial.
Server-Kram liegt bei mir unter /server. Web-Kram dementsprechend unter /server/web/<sld>/<t(hird)ld>. Passe die Konfiguration bei dir an. Dementsprechend richte ich das Verzeichnis folgendermaßen ein:
mkdir -p /server/web/gug-it && chown -R www:www /server/web/gug-it
ln -s /usr/local/www/redmine /server/web/gug-it/
Dann bearbeite ich die Datei /usr/local/etc/apache24/extra/httpd-vhosts.conf (du hoffentlich /usr/local/etc/apache24/extra/httpd-ssl.conf). Da füge ich folgenden Eintrag hinzu:
<VirtualHost *:80>
ServerName redmine.gug-it.gg
ServerAdmin thorsten@tgeppert.de
DocumentRoot "/server/web/gug-it/redmine/public"
FastCgiServer /server/web/gug-it/redmine/public/dispatch.fcgi -idle-timeout 120 -initial-env RAILS_ENV=production -initial-env PATH=/usr/local/bin -processes 2
<Directory /server/web/gug-it/redmine/public>
AddHandler fastcgi-script fcgi
Require all granted
AllowOverride all
Options +FollowSymLinks +ExecCGI
RewriteEngine On
RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-f
RewriteRule ^(.*)$ dispatch.fcgi
</Directory>
ErrorLog "/var/log/redmine.gug-it.gg-error_log"
CustomLog "/var/log/redmine.gug-it.gg-access_log" common
</VirtualHost>
Dann kopiere ich noch die dispatch.fcgi (wir nutzen FastCGI) an die richtige Stelle und mache sie ausführbar:
cp /usr/local/www/redmine/public/dispatch.fcgi.example /usr/local/www/redmine/public/dispatch.fcgi
chmod +x /usr/local/www/redmine/public/dispatch.fcgi
Jetzt geht es an die Netzwerkkonfiguration. Die Daten dazu liegen dir hoffentlich vor.
cp /usr/local/www/redmine/config/database.yml.sample /usr/local/www/redmine/config/database.yml
Die bearbeiten wir dann mit dem Editor unserer Wahl und geben die richtigen Daten ein:
production:
adapter: postgresql
database: redmine
host: thorsten.jails.gug-it.gg
username: redmine
password: "redmine"
# Use "utf8" instead of "utfmb4" for MySQL prior to 5.7.7
encoding: utf8
Nicht vergessen, ich nutze PostgreSQL. Wenn du MySQL oder anderes nutzt, musst du das natürlich beachten! Mein Datenbankserver liegt auf “thorsten.jails.gug-it.gg”.
Als nächstes müssen wir noch ein paar Module zu unserem Redmine hinzufügen. Wir erstellen im Verzeichnis /usr/local/www/redmine die Datei Gemfile.local mit folgendem Inhalt:
gem 'pg'
gem 'fcgi'
und führen dann folgende Befehle aus:
bundle install
rake generate_secret_token
setenv RAILS_ENV production
rake db:migrate
rake redmine:load_default_data
Um Dateiuploads durchführen zu können, müssen wir noch die Datei configuration.yml anlegen. Dazu kopieren wir die Example-Datei einfach:
cp /usr/local/www/redmine/config/configuration.yml.example /usr/local/www/redmine/config/configuration.yml
und setzen dort den attachments_storage_path auf ein sinnvolles Verzeichnis, in meinem Fall “/server/files/redmine”. Ich lege das Verzeichnis an:
mkdir -p /server/files/redmine
chown -R www:www /server/files/redmine
und trage dann in usr/local/www/redmine/config/configuration.yml folgendes ein:
attachments_storage_path: /server/files/redmin
Ich lasse an dieser Stelle die E-Mail-Konfiguration mal aus, weil das recht spezifisch ist. Kommt ganz darauf an, was du brauchst, aber schau dir die Konfigurationsdatei einmal an und du wirst schnell verstehen, wie das funktioniert.
Wenn wir dann Apache starten (oder neustarten), können wir auf Redmine zugreifen. Die Standardzugangsdaten lauten:
Benutzername: admin, Kennwort: admin
Du wirst direkt aufgefordert, dein Kennwort zu ändern. Jetzt kannst du direkt loslegen.
Neues YouTube-Video – FreeBSD-Grundkurs 001: Vorstellung
Lange habe ich überlegt, ob ich nicht eine Video-Reihe zu FreeBSD machen sollte, da ich im deutschsprachigen Bereich nichts aktuelles und vollständiges kenne.
Ich beginne hier einmal mit der Reihe und stelle vor, was ich vorhabe.
KooKooK 0002: GitHub-Repository anlegen
Wir beginnen mit der Anlage unseres Repositories. Da es ein öffentliches Projekt ist, habe ich mich für Git auf GitHub entschieden.
YouTube-Video – Kurztipp: Minecraft-Server auf FreeBSD installieren und betreiben
Ich habe mir gedacht: Warum nicht einmal zeigen, wie einfach es ist, einen Minecraft-Server auf FreeBSD zu installieren und zu betreiben.
Die Vorgehensweise ist so:
In /etc/fstab eintragen:
fdesc /dev/fd fdescfs rw 0 0
proc /proc procfs rw 0 0
und dann mounten:
mount /dev/fd && mount /proc
Screen und OpenJDK installieren
pkg install screen openjdk17
Verzeichnis erstellen
mkdir /server
Benutzeraccount erstellen
pw add group minecraft
pw add user minecraft -g minecraft -c "Minecraft" -s tcsh -m -b /server
passwd minecraft
Minecraft-Server herunterladen
fetch (den Link zum Server findest du hier: https://www.minecraft.net/de-de/download/server)
Startscript schreiben (start):
#!/bin/sh
java -Xmx1024M -Xms1024M -jar server.jar --nogui
und ausführbar machen
chmod +x start
Einmal durchstarten, dann in eula.txt eula=true setzen und nochmal starten
./start
Dann kann man sich mit dem Server schon verbinden. Hier ist meine server.properties:
enable-jmx-monitoring=false
eula=true
rcon.port=25575
level-seed=
enable-command-block=true
gamemode=creative
enable-query=true
generator-settings=
level-name=g
motd=Thorsten's Creative
query.port=25565
pvp=false
generate-structures=true
difficulty=easy
network-compression-threshold=256
max-tick-time=60000
require-resource-pack=false
use-native-transport=true
max-players=10
enable-status=true
online-mode=true
allow-flight=false
broadcast-rcon-to-ops=true
view-distance=10
max-build-height=256
server-ip=
resource-pack-prompt=
allow-nether=true
server-port=25565
sync-chunk-writes=true
enable-rcon=false
op-permission-level=4
prevent-proxy-connections=false
resource-pack=
entity-broadcast-range-percentage=100
player-idle-timeout=0
rcon.password=
force-gamemode=true
debug=false
rate-limit=0
hardcore=false
white-list=true
broadcast-console-to-ops=true
spawn-npcs=true
spawn-animals=true
snooper-enabled=true
function-permission-level=2
level-type=default
text-filtering-config=
spawn-monsters=true
enforce-whitelist=false
spawn-protection=16
resource-pack-sha1=
max-world-size=29999984