Neues YouTube-Video – Qt-Tutorial 007: Meine QtCreator-Einstellungen

Im neuen Video geht es darum, wie ich meinen QtCreator eingestellt habe. Vor allem habe ich die Einrückungen im Texteditor eingestellt (Tabs statt Leerzeichen, bestimmte Einrückungen, uvm.).

Meine QtCreator-Einstellungen
Meine QtCreator-Einstellungen

Ich füge hier einmal die Screenshots der Einstellungen ein:

Environment -> Interface
Environment -> Interface
Text Editor -> Font & Colors
Text Editor -> Font & Colors
Text Editor -> Behavior
Text Editor -> Behavior
Text Editor -> Display
Text Editor -> Display
Text Editor -> Completion
Text Editor -> Completion
C++ -> Code Style
C++ -> Code Style
C++ -> Code Style -> General
C++ -> Code Style -> General
C++ -> Code Style -> Content
C++ -> Code Style -> Content
C++ -> Code Style -> Braces
C++ -> Code Style -> Braces
C++ -> Code Style -> Switch
C++ -> Code Style -> Switch
C++ -> Code Style -> Alignment
C++ -> Code Style -> Alignment
C++ -> Code Style -> Pointers and References
C++ -> Code Style -> Pointers and References
C++ -> File Naming
C++ -> File Naming

Hier geht es zum Video.

(Vor dem Import muss die Datei entpackt werden!)

Neues YouTube-Video – Qt-Tutorial 006: Test von QtCreator und Qt

Nach dem Klicken eines kostenlosen Accounts sowie der Installation des Qt-Frameworks auf deinem Betriebssystem, probieren wir das alles einmal aus.

Qt-Tutorial 006: Test von QtCreator und Qt
Wir erstellen mit dem QtCreator das erste Programm, kompilieren dieses und, wenn alles gut läuft, erscheint nach dem Start ein Fenster.

Wir schreiben das Programm nicht selbst, wir nutzen eine Vorlage. Hierbei geht es nur darum, die Installation einmal zu testen.

Wenn alles klappt, erscheint ein leeres Fenster, was noch nichts kann (abgesehen von maximieren, minimieren, schließen, verschieben).

Neues YouTube-Video – Qt-Tutorial 005: Installation auf Linux

Natürlich kannst du Qt auf Linux oftmals über deinen Paketmanager installieren. In diesem neuen Video zeige ich dir aber, wie du das Qt-Framework aus den offiziellen Quellen installieren kannst.

Qt-Tutorial 005: Installation auf Linux
Ich benutze hier als Linux-Distribution Ubuntu Linux 21.10. Mit ein paar einfachen Schritten ist die Installation schnell erledigt.

Zumindest auf Ubuntu 21.10 benötigt man für die Qt-Entwicklug noch das Paket libgl1-mesa-dev (sudo apt install libgl1-mesa-dev). Dann lädt man sich von https://qt.io das Installationspaket herunter, gibt ihm Rechte zum Ausführen und installiert “Qt for desktop development”. Danach kann man direkt loslegen.

Neues YouTube-Video – Qt-Tutorial 004: Installation auf macOS

In diesem neuen Video zeige ich dir, wie du das Qt-Framework auf macOS installieren kannst.

Qt-Tutorial 004: Installation auf macOS
Die Installation auf macOS ist recht einfach. Folge einfach den Schritten in diesem Video.

Ebenso wie unter Windows, ist die Installation auf macOS sehr leicht, letztlich noch einfacher, denn es gibt eine vorgefertigte Paketauswahl.

Man lädt auf https://qt.io einfach das Installationprogramm herunter, mountet die heruntergeladene DMG-Datei und führt das Installationprogramm von Qt aus. Darin meldet man sich mit seinen Login-Daten an und wählt “Qt for desktop development” aus. Dann gönnt man sich einen Tee. Nach kurzer Zeit ist das Programm installiert.

Neues YouTube-Video – Qt-Tutorial 003: Installation auf Windows

Es gibt wieder ein neues Video. Hierin zeige ich, wie du Qt inklusive QtCreator auf Windows installieren kannst.

Qt-Tutorial 003: Installation auf Windows

Um mit Qt zu beginnen, musst du das Framework auf deinem Rechner installieren. Das ist recht einfach und du kannst die Schritte, wie ich sie im Video zeige, einfach nach- oder mitmachen.

Die Installation ist super einfach. Auf https://qt.io lädt man das Installationsprogramm herunter und führt es aus. Dann gibt man seine zuvor erstellten Daten ein, wählte die benötigten Pakete, gönnt sich einen Tee und, je nach Internetgeschwindigkeit, ist Qt dann innerhalb kurzer Zeit installiert.

Neues YouTube-Video – Qt-Tutorial 001: Vorstellung

Ich habe ein neues Video hochgeladen. In meinem Qt-Tutorial geht es darum, das Framework kennenzulernen und damit zu arbeiten.

Qt-Tutorial 001: Vorstellung

In diesem Video gehe darauf ein, was wir mit Qt in diesem Tutorial machen werden.

Nur kurz zusammengefasst: Bei Qt handelt es sich um ein Anwendungsframework und eine GUI-Bibliothek, sprich, man kann einfach Software in C++ (und anderen Programmiersprachen) schreiben, die auch über eine grafische Benutzeroberfläche verfügen.

Qt gibt es für etliche Betriebssystem. Neben Windows, macOS und Linux gibt es auch (teils inoffizielle Builds) für bsplw. Haiku und FreeBSD und andere.

Zusätzlich zur GUI-Bibliothekt gibt es aber auch viele weiter Abstraktionen wie Netzwerk, Multimedia, Datenbanken und vieles mehr.

In diesem Tutorial geht es um folgende Dinge:

  • Erstellung eines kostenlosen Kontos auf https://qt.io, um die Installation aus den offiziellen Quellen durchzuführen
  • Installation von Qt auf
    • Windows
    • macOS
    • Linux
  • GUI-Entwicklung
  • Netzwerk-Entwicklung (Sockets)
  • Datenbankanbindung

Alles andere lasse ich in diesem Tutorial aber zuerst aus, sprich, ich gehe weder auf Multimediaentwicklung (Kameraansteuerung, Mikrofon und ähnliches), QML, Entwicklung für mobile Endgeräte und Embedded-Entwicklung ein.

Viel Spaß beim Zusehen.

Mein YouTube-Kanal

Ich habe es getan, ich habe es wirklich getan. Nachdem manche meinten, ich solle einen YouTube-Kanal aufmachen, und ich immer sagte: “Ich kann sowas nicht, ich kann ja nichtmal vernünftig frei reden.” und mir gesagt wurde: “Jeder hat mal klein angefangen, da wächst du schon hinein.” habe ich für mich beschlossen, ich beginne mal einfach und schaue, was daraus wird.

Ich habe bereits ein paar Videos vorproduziert. Natürlich, wie ich auch erwartet habe, sind sie noch schrecklich. Wenn ich aber nicht anfange und einfach mache, dann kann ich natürlich auch nicht besser werden. Also seid ein wenig nachsichtig (:

Ich werde mit drei, vielleicht vier, Sparten beginnen:

  • Softwareentwicklung mit Qt
  • FreeBSD
  • Kurztipps
  • und, vielleicht etwas später, macOS-Administration im Netzwerk mit Deployment und vielem mehr

Hier geht es zu meinem YouTube-Kanal: Thorsten Geppert

Warum ich für neue Projekte eher Qt als wxWidgets nutze

Wir schreiben das Jahr 2005. Mein Arbeitgeber möchte eine neue Software erstellen und wir sind dafür auf der Suche, nach einer nahezu plattformunabhängigen GUI-Bibliothek.

Wir beginnen, mit Qt herumzuspielen und sind begeistert. Bis wir Lizenz und Preise sehen. Schweren Herzenz begaben wir uns auf die weitere Suche und stießen irgendwann, eigentlich recht schnell und ich weiß gar nicht mehr, warum, auf wxWidgets.

Ich spielte einige Stunden, nein Tage und dann auch Wochen, damit herum und war doch sehr angetan, schon alleine, da wxWidgets die GUI-Elemente (in der Regel) nicht selbst zeichnete, so wie es Qt wohl tat (und nicht mehr tut, wenn es nicht sein muss), sondern eine Abstraktion der nativen GUI-Bibliotheken war, die auf den Zielplattformen ohnehin zur Verfügung standen. Auf Windows also MFC, auf Linux/FreeBSD/ähnliche GTK, auf macOS zu der Zeit Carbon, mittlerweile Cocoa, und so weiter und so fort.

Die Programmierung verlangte aber eine höhere Einarbeitung ab, als Qt dies tat und viele Dinge mussten selbst implementiert werden, bsplw. Datenbankabstraktionsschichten mit Persistenzbibliotheken und vieles mehr. All das machte aber Spaß und wenn man es einmal hat – und natürlich auch richtig gemacht hat -, dann kann man es ja wieder verwenden.

So lief es und wir schrieben eine Software nach der anderen. GUI-Software, Systemsoftware, sogar etliche Websites und Backends schrieb ich mit wxWidgets und meinen eigenen Bibliotheken. Ich war schnell, effizient, glücklich.

Doch ich empfand es immer als anstrengend, wxWidgets auf anderen Plattformen als FreeBSD (oder manchmal auch Linux) zu benutzen. Auf FreeBSD reichte sowas wie “c++ *.cpp -o MeinProgramm `wx-config --libs --cppflags`”. Auf anderen Plattformen wie Windows und macOS war es halt kompliziert. Auf Windows mussste (und muss) man noch selbst gegen etliche Bibliotheken linken, auf macOS muss man das Bundling selbst schreiben und Bibliotheken bei der Auslieferung umbiegen. Nervig, ätzend.

Nachdem ich aber für kurze Zeit bei CGM anheuerte und die mit Qt einiges machten, setze ich mich, im Wissen darüber, dass die Lizenz nun liberaler geworden war, noch einmal ausgiebig damit auseinander. Mein Herz ging auf. Ich begann nicht nur, mich mit der Materie mehr zu beschäftigen, ich entwickelte die ersten Projekte darin.

Qt bringt für eltiche Systeme einen Installer mit und Programme und Scripts, die einem das Leben immens vereinfachen.

QtCreator

Es kommt eine komplette IDE, der QtCreator, mit, mit der man seine Programme entwickeln kann. Es wird ein GUI-Designer und vieles mehr mitgeliefert und auch das Deployment auf anderen Plattformen ist integriert und ein Kinderspiel.

Doch das ist nicht alles. Qt ist groß. Es deckt eine Menge ab. Von Netzwerkkommunikation über Datenbankhandling und GUI bis hin zur Entwicklung von Software für Android und iOS. Der (oftmals) selbe Code kompiliert unter allen Plattformen, so dass eine Crossplattformentwicklung relativ einfach (naja, nicht immer) möglich ist.

Aber was sagt die Lizenz? Bei wxWidgets ist es letztlich so: nimm und mach, erwähne uns. Bei Qt muss ich, wenn ich Änderungen am Qt-Code mache, diese auch freigeben. Eigene Software allerdings darf ich ohne Code herausgeben. Klingt das fair? Ja.

Noch eine Sache: Mit QML bringt Qt ein (weiteres) unglaublich mächtiges Werkzeug. Damit lassen sich die grafischen Oberflächen bis ins kleinste designen und anpassen, Abläufe definieren und Layouts für unterschiedliche Dinge entwerfen.

Die große Community hilft bei Problemen und es gibt einige Anwendungssoftware, die mit Qt umgesetzt ist.

Schaut es euch einmal an.